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Luftaufnahme der Woltersburger Mühle bei Uelzen

Unsere Geschichte

Erev-Rav, Verein für biblische und politische Bildung geht zurück auf das Engagement Göttinger Theologiestudierende, die sich 1980 in Gorleben engagierten. 1982 fand in Knesebeck die erste Bibellektüre-Woche statt, die zu der Gründung des Vereins „Erev-Rav“ führte. Die hebräischen Worte „Erev-Rav“ bezeichnen im Exodusbuch 12,38 eine nichtjüdische Gruppe von Menschen (Martin Luther: „viel Pöbelvolk“), das mit Israel aus der Unterdrückung in Ägypten ausgezogen ist. Mit dem Namen wollte der Verein den befreienden Aufbruch und die für die Kirche notwendige Weggemeinschaft mit dem jüdischen Volk in Erinnerung rufen.

 

Verein für gemeinwesenorientierte Arbeit im Kreis Uelzen wurde 1999 gegründet und hat sich mit dem Arbeitslosenprojekt IDA (Integration durch Arbeit) in der Region Uelzen schnell einen Namen gemacht. Der Verein hat 2007 geerbt und in einer Zwangsversteigerung die Woltersburger Mühle gekauft.

Die Woltersburger Mühle

Das Gelände der Woltersburger Mühle wurde 2008-2012 von vielen arbeitslosen Menschen zusammen mit regionalen Handwerkbetrieben komplett neu aufgebaut. Das Konzept wurde zusammen mit der Agentur für Arbeit und der Kreishandwerkerschaft entwickelt und war so erfolgreich, dass es vier Jahr lang als Qualifizierungs- und Leuchtturmprojekt mit EU-Mitteln unterstützt wurde.

Der Verein Woltersburger Mühle ist 2016 als Zusammenschluss zweier Vereine entstanden.

Die Wiederbelebung der Woltersburger Mühle

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